Deutsch-Dänische Padel-Kooperation feiert Premiere
GreenTEC Padel richtet Zwei-Länder-Turnier in Tondern aus
Ein langes, aber sehr erfolgreiches Padelturnier fand am Samstag im dänischen Tondern statt. Der GreenTEC Campus hat zusammen mit dem Padel Club Tønder ein Turnier mit insgesamt 16 Teams, jeweils zur Hälfte mit dänischen und deutschen Sportlern ausgerichtet.
Im hochklassigen Finale konnten sich Lars Albertsen und Tade Jensen aus Enge-Sande gegen die Dänen Jannick Clausen und Morten Gram durchsetzen. Den dritten Platz belegte das Brüderpaar Jonas und Luca Viergutz aus Hamburg und Dortmund, letzterer kam mit Zwischenstopp extra rund 500 km weit angereist. Das Finale wurde sogar live übertragen und ist nun als Video unter dem Facebook-Account des Padel Club Tonder zu finden.
„Ein großes Dankeschön schicken wir an den Deutschen Padel Verband DPV, der es uns ermöglicht hat, dieses bislang einmalige, brückenbauende und grenzüberschreitende Punkte-Turnier zu veranstalten“, so Veranstalter und Geschäftsführer des GreenTEC Campus, Marten Jensen.„Es ist toll zu sehen, welche Vielfalt an Kontakten und Freundschaften durch so ein Sportevent entstehen kann und was für ein extrem gutes Spielniveau erreicht wurde“, so sind sich Brian Hansen und Frank Hoffmann vom Padel Club Tønder einig.
Und wie funktioniert das in der Praxis?
Innerhalb der FEPA werden die Lizenzen gegenseitig anerkannt, d.h. ein deutscher Spieler braucht in Dänemark keine und umgekehrt. Erleichtert wird das dadurch, dass fast alle angrenzenden FEPA-Länder als Software RankedIn verwenden, so dass die Länder gegenseitig auf den Lizenzbestand zugreifen können.
Wir dürfen also gespannt sein, was sich die Initiatoren noch alles ausdenken, um diesen im Gegensatz zu Dänemark in Deutschland noch weitgehend unbekannten Padelsport bekannter zu machen. „Wer es einmal ausprobiert hat, ist oftmals sofort infiziert“, so Roland Stresing vom GreenTEC Padel.